Herausgegeben und kommentiert von Henriette Herwig, Sabrina Huber und Maike Purwin, mit einem Nachwort von Sabrina Huber
Buchinfo
Adele Jellineks Roman "Das Tor" wurde 1929 als Fortsetzungsroman in der Wiener Arbeiter-Zeitung gedruckt, geriet durch das Schicksal der jüdischen Autorin jedoch ebenso in Vergessenheit wie sie selbst. Der Roman fängt ein Stück Wiener Zeitgeschichte ein – ein Zeitbild, das den proletarischen Alltag der Bewohner eines Hauses in der Zwischenkriegszeit zugänglich macht. Im Mittelpunkt der Geschehnisse stehen dabei die fünfzehnjährige Hanna Jörgi und ihre Freunde. Die inneren und äußeren Veränderungen beim Erwachsenwerden schildert der Roman genauso berührend wie die sozialen Umstände, in denen die Kinder und Jugendlichen aufwachsen. Arbeitslosigkeit und Armut sowie die damit verbundenen individuellen und sozialen Folgen prägen das Schicksal und die Entscheidungen der Heranwachsenden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wichtiger Hinweis
Seit dem 25. Mai 2018 gilt auch in Deutschland die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Mit der Abgabe eines Kommentars erklärt Ihr euch einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) eventuell abgespeichert und für Statistiken von Google weiterverarbeitet werden.
Beim Absenden eines Kommentars für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare erklärt ihr euch ebenfalls einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) abgespeichert werden.