"Ich studiere Wirtschaftswissenschaften", sagt Martina und pfeift sich eins auf ihrer alten Flöte, die sie lässig zum Faschingskostüm trägt. Auf dem Maskenfest beginnt eine Romanze, die im vogtländischen Musikwinkel spielt, da, wo selbst spröde Ökonomie und exakte Zahlen etwas Klingendes, Romantisches und Gemütliches haben. Hier musiziert die Geschichte mit, es tönt aus jedem zweiten Haus, hier trifft sich die Prominenz der Konzertpodien in der engen Stube der alten Geigenbauer.
Und hier macht Martina ihr Praktikum, blickt sich um, fragt, schaut den Meistern über die Schulter und den Ökonomen in die Papiere. Im Musikinstrumenten-Museum entdeckt sie Schätze aus aller Welt. Es ist ein Semester nach Noten.
Ruth Kraft hat diesen Roman nach intensiven Studien und vielen Begegnungen in Markneukirchen, Klingenthal und Schöneck geschrieben. Sie hat sich anrühren lassen von der lebendigen Vergangenheit und Gegenwart eines klingenden Handwerks.
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