Ende der vierziger Jahre: Die junge Madeleine hat im Zweiten Weltkrieg alles verloren, Familie und Heimat. Ihr Traum, einen Neuanfang zu machen, erfüllt sich nicht. Als auch die Liebe zu Anton scheitert, wagt sie den großen Schritt. Madeleine schließt sich einer Gruppe deutscher Journalisten an, die als Erste über Frankreich nach Algerien reisen dürfen. Doch dort scheint sich schon der nächste Krieg anzubahnen. Nach vielen Jahren kehrt Ruth Rehmann mit einem großen Roman zurück, wie es ihn in Deutschland noch nicht gegeben hat: die Geschichte einer jungen Frau, die die Enge des zerstörten Europa der Nachkriegszeit hinter sich lässt und erst in der Fremde ihre eigene Geschichte versteht.
Buchbeginn
Ich habe nichts gegen die Berge, wenn sie weit genug weg sind. In der Nähe machen sie mir angst. Wenn es nach mir ginge, könnte ich jahrelang im Vorland der Alpen leben, ohne jemals hinaufzusteigen. Aber in der Zeit mit Anton ging es nicht nach mir, obwohl es manchmal so aussah.
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