Montag, 18. August 2025

Alice M. Ekert-Rotholz: Wo Tränen verboten sind

Buchinfo

Shanghai, Bangkok, Tokio, Paris und Trondheim sind die Schauplätze dieses faszinierenden Romans.

Die Familie des norwegischen Konsuls Wergeland ist durch Blutsbande der Welt des Westens wie der des Fernen Ostens verbunden, seine drei schönen Töchter stammen von drei verschiedenen Müttern: einer Französin, einer Norwegerin und einer Chinesin. Durch einen verhängnisvollen Irrtum gerät diese Familie in der Zeit des zweiten Weltkriegs in die Netze des japanischen Geheimdienstes. Und Baron Matsubara, ursprünglich ein Freund des Konsuls und seiner drei Töchter, wird zu ihrem erbitterten Feind.


Leseprobe

Baron Matsubara legte sich zu einem erquickenden Schlaf auf seine Matte mit der harten Kissenrolle. Er war einer der wenigen Gäste in Schanghai, die in diesen Tagen gut schliefen. In einem Hotelzimmer des Cathay fuhr Mailin Wergeland um diese Stunde aus einem unruhigen Traum auf. Die Schlaftablette, die sie sich von der stummen und nervösen Astrid nach deren Heimkehr vom Dinner in der "Weißen Chrysantheme" hatte geben lassen, hatte ihr nur minutenweise eine Art Fieberschlaf gebracht. Mailin knipste ihre Bettlampe an und las noch einmal das Schreiben eines unbekannten Rechtsanwalts und Notars in der Chinesenstadt von Schanghai.

 

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